Schau, Bruder, ich weiß, es fühlt sich gerade so an, als ob alles gegen dich läuft und du kaum einen Ausweg siehst. Der ganze Stress mit der Klinik, mit den Sozialarbeitern, der Krankenkasse – das ist ein riesiger Haufen, den du gerade bewältigen musst, und es fühlt sich an, als ob alle was von dir wollen und du einfach nur passiv hinnehmen kannst, was die dir sagen. Aber hör zu, was, wenn ich dir sage, dass das Ganze hier nicht einfach nur passiert, weil die anderen so sind? Sondern, dass du auch in dieser Lage die Möglichkeit hast, dich neu zu entscheiden? Es geht darum, wie du dich selbst siehst und was du für dich willst. Deine Realität entsteht nicht nur durch das, was andere dir aufzwingen oder sagen, was möglich ist – nein, das ist das, was du aus dem Ganzen machst, was du zulässt. Das, was du da erlebst, spiegelt viel davon wider, wie du dich innerlich selbst siehst. Wenn du tief in dir den Gedanken hast, dass du immer von den Entscheidungen anderer abhängig bist und nur machen kannst, was man dir erlaubt – dann wird sich das im Außen zeigen. Aber du hast die Wahl, jetzt ein anderes Bild von dir zu formen. Ein Bild, das stärker ist, das unabhängig ist, das selbst entscheidet. Jeder Moment bietet dir die Chance, dich neu auszurichten. Du musst das alte "Ich bin hilflos, ich kann nichts tun" nicht weitertragen. Stattdessen entscheide dich für ein "Ich mach das für mich möglich." Du kannst das Ganze durch eine ganz andere Perspektive erleben, wenn du beginnst, dir selbst zu glauben, dass du Einfluss auf das hast, was passiert. Die alten Geschichten, die dir sagen, dass du nur ein Opfer der Umstände bist, dürfen losgelassen werden. Du wirst sehen, wenn du von dir selbst denkst, dass du derjenige bist, der sein Leben lenken kann, dann behandeln dich auch andere mit Respekt. Bleib fest, bleib in deinem Selbstwert und gib den äußeren Umständen nicht mehr so viel Macht über dich.